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Sleigh Bells: Treats

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Das erste Album des Duos Sleigh Bells lässt sich ziemlich gut mit dem Label “Noise Pop” beschreiben. Es beschreibt gleichzeitig auch sehr gut, was “Noise Pop” eigentlich ist.

Ein Vers lang ist nur eine Gesangsmelodie, im nächsten legt sich schon eine dröhnende Gitarre darüber, ohne dass es der eingängigen Melodie etwas ausmachen würde. Kontraste. Verzerrte Beats übertönen für den Moment ihres Einschlags alles andere. Quietschen, Krachen, Rauschen.

Das Format des Debüts erfüllt alle Vorraussetzungen an ein Punkalbum: eine halbe Stunde, kaum Songs über drei Minuten. Keine Schnörkel, keine Kompromisse. Manchmal klingt es wie eine ungeschliffenere Version von The Kills. Mehr Noise als Pop, aber immernoch unverkennbar Pop.

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Sleigh Bells: Treats was originally published in Stereolog on Medium, where people are continuing the conversation by highlighting and responding to this story.

 

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