Mit diesem Beitrag findet die kleine Vorstellungsrunde zu Musik aus Asche, Staub und Knochen ein Ende. Während es bei den letzten beiden Einträgen immer dröhnender und langsamer wurde, gibt es diesmal wieder etwas eingängigere Sachen. Außerdem, sozusagen als Bonus, auch etwas mehr Abwechslung als bei den Beiträgen, die mehr oder weniger ein Genre im Fokus hatten.
Was dabei herum kommt, zeichnet sch hauptsächlich durch eine ordentliche Portion Melancholie aus, mit unter aber auch eine gewisse, ungreifbar bedrohliche Stimmung. Große Namen wie Massive Attack oder Portishead geben hier grob die Richtung vor, während Chelsea Wolfe und Tom Waits das inzwischen völlig ausgeblutete Hörendenherz in ein nicht näher definierbares Häufchen Elend verwandeln.
Wie gesagt bilden solche Tracks zwar nicht den Kern dieser Kategorie, zeigen aber sehr gut die Ausläufer dessen, was damit alles abgedeckt wird. Ich wünsch euch also angenehmes Leiden mit der Liste, bis zum nächsten Mal!
PS: Das Titelbild findet sich bei deviantart und erstellt hat es monstror, der eine ganze Reihe ähnlicher und wundervoll abstrakter Bilder in seinem Portfolio liegen hat.