
“Is an introduction really necessary?” fragt die Stimme nach dem Intro, in dem eine Minute lang ein Schlagzeug und ein Klavier jammen, laut, schnell, jazzig. Es folgen ab und zu mal abgehackte Samples im Loop, verrauscht und dumpf rumpelnde Beats, Bässe, Orgeln, Glockenspiele. Hier und da spricht jemand zwischen den Songs, die entspannt vor sich hin grooven.
Nach nicht einmal einer halben Stunde ist die EP vorbei und wirkt überraschend. Schon? Nur? Dabei steckt in der halben Stunde schon so ziemlich alles, was auch auf mehr und längere Songs verteilt nicht gelangweilt hätte.
Black Milk: Glitches in the Break was originally published in Stereolog on Medium, where people are continuing the conversation by highlighting and responding to this story.